Am 31. Oktober 1517 nagelte Martin Luther 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg, da er mit den Zuständen in der katholischen Kirche, insbesondere dem Ablasshandel unzufrieden war und dies nicht länger hinnehmen wollte.
Gut 500 Jahre später trafen sich am 27. April 2018 bei der 1. Nürnberger Sicherheitskonferenz ca. 65 Personen aus der privaten Sicherheitswirtschaft, darunter Geschäftsführer großer, mittlerer und kleiner Sicherheitsunternehmen, Bereichsleiter, Objektleiterm Vertreter von Universitäten, Absolventen von Universitäten, Meister für Schutz und Sicherheit, Fachkräfte für Schutz und Sicherheit und auch „einfache“ Sicherheitsmitarbeiter, die „nur“ eine Unterrichtung nach § 34a GewO haben. Es waren Vertreter aus der Automobilindustrie, des Transportwesens, von Bildungsträgern, Softwareherstellern, Publikationen, Verlagen und Verbänden anwesend. Ebenso waren die meisten Sparten der privaten Sicherheit vertreten – vom Werk- und Objektschützer, über Hundeführer, Streifenfahrer, Geld- und Werttransporteure, Veranstaltungsschützer bis zum Ladendetektiv. Auch sie alle sind mit den aktuellen Zuständen in der privaten Sicherheitswirtschaft unzufrieden.
Gemeinsam erarbeiteten sie daher die 11 Thesen von Nürnberg.
In diesen wurde festgelegt, was sich in der privaten Sicherheitswirtschaft jetzt ändern muss, um die Arbeit für diejenigen, die in diesem Bereich arbeiten, zu verbessern, die Branche für Einsteiger attraktiver zu machen und letztlich das Image zu heben.
Was diese Thesen genau fordern, welche Kritik sie beinhalten und was sich genau ändern muss lesen Sie in unserer Sonderausgabe als Beilage zur 1. Ausgabe von SICHER.INFO
Die 11 Thesen auf einen Blick:
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